Das Konzept Waldorfkindergärten arbeiten auf der Grundlage der von Rudolf Steiner entwickelten Menschenkunde und Waldorfpädagogik.
Oft sind es die ganz einfachen Spiel- und Baumaterialien, die die reiche Fantasie der Kinder anregen und sie zu kreativem Empfinden und Handeln bewegen. Sie können ihr Spiel frei gestalten und werden nicht durch Vorgefertigtes eingeschränkt. Das freie Spiel, sowohl drinnen als auch draußen, ist für uns ein wesentlicher Bestandteil des kindlichen Lebens. Es fördert die Ausbildung von Fantasie und Willenskraft sowie die Sinnesentwicklung (Tastsinn, Geruchssinn, Sehsinn, Gleichgewichtssinn...) und die Koordinationsfähigkeit. Im gemeinsamen Spiel entwickeln sich auf natürliche Weise soziale Kompetenzen und emotionale Sicherheit. Ein rhythmisch gegliederter Tages- und Wochenablauf sowie der von christlichen Festen geprägte Jahreslauf schaffen die Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung.
Welche Erfahrungen kann ein Kind machen, wenn es miterlebt und mithilft, wie aus dem Korn Mehl, daraus Teig und schließlich Brot für das gemeinsame Frühstück entsteht!
Märchen- und Geschichtenerzählungen sowie Puppenspiele fördern die innere seelische Beweglichkeit und Fantasie. Jeder Mensch ist ein Künstler. Wir fördern den „Künstler“ im Kind, indem wir durch Musik, rhythmische Spiele, Eurythmie, Malen mit Wasserfarben und viele andere Betätigungsmöglichkeiten Freude wecken.
In gemeinsamer und verantwortungsvoller Zusammenarbeit zwischen Eltern, Pädagogen und weiteren qualifizierten Begleitern liegt unser Augenmerk darauf, die Kräfte der Kinder zu entwickeln und zu fördern, die sie später durch ihr ganzes Leben tragen werden. Im Waldorfkindergarten steht vor allem das grundlegende Bedürfnis der Kinder im Vordergrund:
Kinder lernen am Leben, für das Leben.