Die pädagogische Arbeit der Kita Kindertraum folgt einem halboffenen Konzept, das den Kindern die Sicherheit von Bezugspersonen und vertrauten Gruppenstrukturen bietet, zugleich aber durch die flexible Raumgestaltung auch gruppenübergreifende Angebote zulässt. Durch diese Konzeption können die Kinder je nach Interesse und Entwicklungsstand in verschiedenen Themenschwerpunkten wie Natur, Sinneserfahrung und darstellendem Spiel forschen und lernen. Das Bezugskindersystem gewährleistet, dass die Kinder feste Anlaufpunkte und kontinuierliche Unterstützung im Alltag haben, besonders während der Essenszeiten und in der Morgenrunde. Gleichzeitig können die Kinder alle Funktionsräume nutzen und so vielfältige Lernerfahrungen machen.
Die Erzieherinnen und Erzieher widmen sich gezielt verschiedenen Bildungsbereichen wie Körper, Bewegung, Gesundheit, Sozialverhalten, Musik, Kommunikation und Sprache sowie Naturerleben. Jedes Kind erhält so eine umfassende Förderung und Unterstützung in seinem individuellen Entwicklungsprozess. Im letzten Kita-Jahr, dem „Brückenjahr“, erleben die Kinder eine gezielte Vorbereitung auf die Schule, die soziale Kompetenzen und die Neugier auf naturwissenschaftliches Forschen und Experimentieren weiter fördert. Ihre Entwicklung wird durch Bildungs- und Lerngeschichten dokumentiert, die ihnen und den Eltern als anschaulicher Fortschrittsbericht dienen.