Wir leben Vielfalt
In einer ruhigen, beliebten Wohngegend von Eidelstedt liegt unsere Kita. Ihre ungewöhnliche Architektur be- steht aus zwei Reihen mit gemütlichen Häuschen. In der einen Gebäudereihe spielen und lernen die Krippen- kinder, in der anderen die Größeren. Unser Alltag ist bunt, bei uns kommen Mädchen und Jungen aus aller Welt zusammen. Neuankömmlinge werden offen und herzlich empfangen, denn wir freuen uns auf die Sprache und Kultur, die sie mitbringen. Wir bieten den Kindern eine intensive Sprachpädagogik durch fachlich ausgebildete Erzieherinnen. Eine Besonderheit bei uns ist die internationale Kinderbibliothek. Hier können Familien in Büchern aus unterschiedlichen Kulturkrei- sen stöbern und die Kinder sich untereinander über ihre Sprachen, Schriftzeichen und Bilder austauschen. Ganz nach unserem Motto: Wir leben Vielfalt.
Viel liebevolle Zuwendung: unsere Krippe
In zwei kuscheligen Gruppen werden unsere Kleinsten im Alter von einigen Wochen bis zu drei Jahren betreut. Die Eingewöhnung erfolgt bei uns behutsam und schrittweise, ganz nach den Bedürfnissen des einzelnen Kindes und in zeitweiser Begleitung durch Mutter oder Vater. Mit viel liebevoller Zuwendung führen unsere Erzieherinnen die Mädchen und Jungen an die verschiedenen Facetten des Lebens heran. Dazu gehört unsere Projektarbeit, beispielsweise die Forscherwoche oder die Bewegungswoche: Was ist schwer, was leicht? Was fest oder flüssig? Wohin schleudert Greta-Marie die Wasserbombe? Wie klettere ich in eine Hängematte? Kommt, wir bauen die Riesenkugelbahn auf! In unserem Atelierraum kann die Kreativität ausgelebt und überall gemalt werden: im Stehen, am Tisch, auf dem Fußboden, an der Wand. Mit Kreide, Finger- farben, Buntstiften, Wasserfarben – ganz kunter- bunt, nach Lust und Laune.
Viel Raum für Entfaltung: unser Elementarbereich
Für vielfältiges Spielen und Lernen bieten wir unseren Kindern ver- schiedene, ineinander übergehende Räume. Im Bewegungsraum gibt es unter anderem eine Bewegungsbaustelle, deren Teile immer wieder anders aufgebaut werden können. Im Bauraum kann mit unterschiedlichen Steinen und Materialien gebaut und konstruiert werden, und im Höhlenraum entstehen aus Decken und Kissen immer neue Höhlengebilde. Der Gruppenraum ist unser Willkom- mensort, zum Beispiel finden dort die Eltern interessante Infos zu unseren Aktivitäten. In unseren Projektwochen lernen die Kinder immer wieder neue Materialien kennen und können neue Spielge- räte ausprobieren.
Unser Brückenjahr
Im Jahr vor der Einschulung treffen sich unsere Größten in einer überschaubaren Vorschulgruppe. Begleitet von einer Erzieherin bereiten sie sich hier auf die 1. Klasse vor. Sie lernen die Zahlen kennen, erweitern ihre Sprachkompetenzen, führen kleine Expe- rimente durch und trainieren ihre Konzentrationsfähigkeit. Alles, damit sie selbstbewusst in ihre Schulzeit starten können.
Juhu, es geht nach draußen: unser Außengelände
Hüpfen, toben, klettern, schaukeln, verstecken, buddeln ... Unser großes Außengelände bietet viele Anlässe fürs Ausprobieren, Experimentieren und Entdecken. Zu unseren zahlreichen Spiel- und Bewegungsgeräten gehört auch ein großes Tram- polin. Das Springen ist nicht nur ein Riesenspaß, sondern trainiert Balance, Kraft, Ausdauer, Koordi- nation und Beweglichkeit. Für kleine Chauffeure und Rennfahrer haben wir einen eigenen Fuhrpark mit allen möglichen Kinderfahrzeugen wie Autos, Trecker, Laufräder und Moon-Cars. Besonders be- liebt ist unsere Wassermatschanlage. Hier können die Kinder erleben, wie das Wasser fließt, spritzt, hinabschießt, ein Rad antreibt oder sich staut. Doch am schönsten ist es, wenn das Wasser sich mit Sand vermischt, zu Schlamm wird und alle herrlich herummatschen können. Für unsere Krippenkinder steht ein eigener, altersgerechter Spielbereich zur Verfügung.
Pflanzen und Ernten
Das Spielgelände säumt ein alter Obstbaumbe- stand, der reiche Ernte bringt. So können wir im Herbst zum Beispiel einen Tag veranstalten, an dem sich alles um Äpfel dreht. Auf unseren Beeten pflanzen die Kinder nicht nur Blumen, sondern auch Kräuter, die sie später für das Mittagessen ernten. So erfahren unsere kleinen Gärtner hautnah, wie Nahrungsmittel wachsen und Obst, Gemüse und Kräuter ihren Weg in den Kochtopf finden.