Über uns

ASB Werkstatt-Kita Loewenberg in Iserbrook

Wenn Ihr Kind sich auf die Kita freut und Sie mit einem guten Gefühl Ihrem Alltag nachgehen können, sind Sie in der ASB Werkstatt-Kita Loewenberg in Iserbrook genau richtig. Ihr Kind soll sich hier ausgelassen und frei fühlen können. Es erfüllt das Team mit Stolz, wenn die Kinder Impulse aufnehmen und weiterentwickeln, eigene und neue Ideen haben. Mit Begeisterung begleiten die Erzieher die Kinder durch die kleinen und großen Abenteuer des Tages.

In dieser Kita kennt jeder jeden. Die fröhliche Atmosphäre im Haus trägt wesentlich zu einem guten Gefühl bei, das bleibt. Die familiäre Stimmung hat viel mit der Beständigkeit der Kita zu tun. Viele Familien begleiten die Kita schon seit Jahren, und es ist besonders erfreulich, dass Familien unbedingt möchten, dass ihre Kinder hier betreut werden. Das ist das beste Feedback und erfüllt das Team mit Stolz.

Mit ihrem großen Außengelände liegt die großzügige und freundliche Kita mitten in Iserbrook. An die Schule direkt auf der anderen Straßenseite ist sie sehr gut angebunden und ist über die Zeit zu einem festen Bestandteil des Stadtteils geworden. Auf Augenhöhe mit den Kindern und mit dem Herz am rechten Fleck arbeiten die Erzieher jeden Tag mit großem Elan daran, dass das so bleibt.

Als Werkstatt-Kita können sie den vielfältigen Interessen der Kinder sehr gut begegnen. Es ist wichtig, den Kindern zuzuhören und sie selbst wählen zu lassen. Die Kita stärkt die Stärken der Kinder. Die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen gehört selbstverständlich dazu. Durch Vertrauen und Zutrauen kann jedes Kind seine ganz eigene Persönlichkeit weiterentwickeln.

Interessierte sind herzlich eingeladen, die Kita persönlich kennenzulernen und sich ein eigenes Bild von der Arbeit zu machen. Ein Besuchstermin kann einfach vereinbart werden.

Das ist uns wichtig

Für das Team ist es das größte Geschenk, wenn sie Kinder mit ihrer Begeisterung für eine Sache anstecken dürfen. Als Experten in verschiedenen Feldern freut es die Erzieher, wenn ein Kind einen Impuls aufgreift und sich ein Thema weiterentwickelt. Jeder im Team hat seine eigene Perspektive auf ein Thema, und aus den eigenen Interessen heraus können sie den Kindern unterschiedliche Blickweisen zeigen. Die Arbeit in den Werkstätten eröffnet jedem Kind die Möglichkeit, ganz für sich zu entdecken, was ihm Spaß macht und was es fesselt.

Vertrauen ist ein zentrales Element. Die Erzieher trauen den Kindern viel zu, und diese belohnen sie mit ihrem Vertrauen. Wenn ein neues Kind das erste Mal lächelt oder die Hand nimmt, wissen sie, dass sie es geschafft haben. Ein beruhigtes „wie schön, dass du da bist“ beim Aufwachen aus dem Mittagsschlaf bedeutet viel. Es ist wichtig, dass jedes Kind darauf vertrauen kann, dass eine Ansprechperson für es da ist.

Anekdote - Der Kuscheltierdesigner

Die Nähwerkstatt ist für die Kinder eine besondere Werkstatt. Eine Kollegin, die mit großer Leidenschaft dabei ist, schafft es, diese Begeisterung an die Kinder weiterzugeben. Nähen ist hier Mädchen- und Jungssache. Ein Junge kam lange immer wieder, um sich die Nähwerkstatt anzusehen, traute sich aber zunächst nicht, es auszuprobieren. Eines Tages, als er ganz allein war, fasste er sich ein Herz und entschied, einen Dinosaurier zu nähen. Einmal angefangen, war er völlig begeistert und meinte bald: „Für jetzt bin ich Kuscheltierdesigner. Später dann mal Polizist!“

Das Team

Team der Werkstatt-Kita Loewenberg

Das Team der Werkstatt-Kita Loewenberg nimmt seine pädagogischen Aufgaben sehr ernst. Hand in Hand und mit viel Empathie für die Kinder arbeiten sie daran, dass jeder Tag neu und positiv begonnen wird. Das Team besteht aus 12 pädagogischen Fachkräften, 2 Hauswirtschaftskräften, einem Hausmeister, einem FSJler und mehreren Praktikanten. Authentizität und Vertrauen ineinander und gegenüber den Kindern sind eine Herzensangelegenheit.

Lösungsorientiert gehen sie Herausforderungen gemeinsam an. Beim Werkstattprinzip galt es, miteinander zu diskutieren und anzupacken, bis ein gemeinsames Ziel erreicht war. Inzwischen hat sich eine Leichtigkeit eingestellt, die das Team inspiriert, dran zu bleiben. Wichtig ist, gemeinsam etwas zu bewirken und immer ein offenes Ohr für die Kinder zu haben. Sie möchten den Kindern ermöglichen, ihren Interessen zu folgen und Themen frei zu wählen.

In der Kita werden die Schwerpunkte in den Bereichen Integration, Bewegung und Kreativität in verschiedenen Werkstätten gelebt. Das großzügige Außengelände lädt alle pädagogischen Fachkräfte ein, in ihren Leidenschaftsthemen aktiv zu werden. Ob in der Holzwerkstatt, beim Malen von Sommer- und Herbstbäumen, beim Spielen mit selbstgenähten Kuscheltieren, beim Anpflanzen und Erforschen der Natur oder beim ausgelassenen Herumtollen – die vielfältigen Möglichkeiten des Geländes werden genutzt. Eine Vielfalt von Materialien und Zugängen zu einem Thema soll den Kindern helfen, das Richtige für sich zu finden. Mit Begeisterung begleiten die Erzieher die Kinder auf diesem Weg.

Haus und Räumlichkeiten

Rundgang durch unsere Kita

Die Gestaltung der Räume ist der Kita sehr wichtig. Die Erzieher glauben, dass die vielfältigen Materialien und Räume entscheidend dafür sind, wie die Kinder die Räume nutzen und was darin entsteht. Viel Zeit und Mühe wurden investiert, um die Einrichtung optimal zu gestalten, sowohl drinnen als auch draußen. Neue Einbauten und flexible Elemente unterstützen die Raumgestaltung.

Bei gutem Wetter findet fast der ganze Tag draußen statt. Hier gibt es immer tolle Dinge zu tun, egal ob groß oder klein, Sommer oder Winter. Der Tag beginnt drinnen am Frühstücksbuffet, wo sich die Kinder stärken und den Tag planen können. Dann laden die großen, freundlichen Räume die Kinder ein, sie zu erobern.

Die Krippenkinder haben ihren eigenen Bereich, wo alles auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Vielfältige Materialien ermöglichen erste Sinneserfahrungen. Ein Nassatelier, ein großer Bewegungsraum und Orte zum Ausruhen und Zurückziehen sind vorhanden.

Die Elementarkinder können in Werkstätten zum Bauen und Konstruieren, Experimentieren, Bewegen, Schreiben, Nähen sowie in einer Kinderwohnung und einem Atelier ihre Leidenschaften entdecken. Draußen locken die Holzwerkstatt und der Forschergarten. Die Kinder im letzten Kita-Jahr haben einen eigenen Bereich für ihre Projekte.

Zur Mittagszeit kann jeder essen, wann er Hunger hat. Die Kinder spielen bis zur Abholung an großen und kleinen Projekten. Aber schauen Sie selbst, so bekommen Sie einen ersten Eindruck.

Der Alltag

Leben in den Werkstätten

In der Kita gibt es viele tolle Dinge zu entdecken. Sorgsam vorbereitete Themen und Ideen bieten den Kindern Orientierung. Sobald etwas gefunden ist, das sie fesselt, gibt es kein Halten mehr.

In der Außen-Holzwerkstatt werden Motorräder gebaut, daneben werden Holzpferde gesattelt. Kinder hüpfen mutig in die Sprunggrube oder probieren es vorsichtig aus. Es wird geschaukelt, Fußball gespielt, gebaggert und sich in den Büschen versteckt. Mit Stöckern werden die Metallwände rhythmisch bearbeitet, auf einer Decke wird getratscht. Es wird geklettert, Wasserbomben fliegen bei gutem Wetter, und Kinder matschen mit dem Wasserschlauch. Ein kleines Gartenhaus, eine Rutsche und viel Platz lassen Raum für Spiel.

Drinnen entstehen im Bauraum Landschaften und Türme. Im Netz wird geklettert, aus Matten werden Höhlen gebaut und am Seil durch den Raum geschwungen. Die Nähmaschine rattert, im Atelier entstehen Kunstwerke. Geburtstage werden gefeiert, und Tücher, Reifen und Bälle stehen bereit zum Tanzen.

Kooperationen und Besonderes

Die Einführung des Werkstatt-Kita-Konzeptes brachte viele Veränderungen. Räume wurden neu ausgestattet, Tische gerückt, und das Team hat sich weiterentwickelt. Viel neues Material fand Einzug, und je vielfältiger das Angebot, desto kreativer die Gestaltung. Die Kollegen widmen sich mit Leidenschaft ihren Themen und initiieren immer wieder Projekte. Die Kinder gestalten ihren Alltag aktiv mit.

Die Zusammenarbeit im Stadtteil und der Umgebung ist wichtig. Alte Kooperationen, wie etwa mit der Schule, werden belebt, um den Radius der Kinder zu erweitern.

Unsere Einsteins - das letzte Kita-Jahr

Die ältesten Kinder im letzten Kita-Jahr, die „Einsteins“, haben einen eigenen Raum für ihre Projekte. Sie arbeiten konzentriert und unterstützen sich gegenseitig. Die individuelle Betreuung und die vielfältigen Möglichkeiten bereiten sie auf die Schule vor und vermitteln wichtige Fähigkeiten.

Inklusion

Die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen ist selbstverständlich. In Zusammenarbeit mit Therapeuten wird überlegt, wie am besten auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden kann. Die Werkstätten bieten eine gute Möglichkeit, individuell zu reagieren.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist traditionell sehr eng. Ein positiver und bestärkender Umgang ist wichtig. Das Team versteht sich als Experten für frühkindliche Entwicklung, während die Eltern Experten für ihr Kind sind. Gemeinsam wollen sie das Beste für die Kinder erreichen. Eltern werden unterstützt, Lösungsansätze bei Herausforderungen gegeben und eine Erziehungspartnerschaft gepflegt.